Jährlich 300 Alpintote – davon 100 im Wanderbereich!

 

In den letzten Jahren gab es über 1.500 Wanderunfälle pro Jahr. Davon sind jährlich ca. 100 Todesopfer ausschließlich im Wanderbereich zu beklagen.

 

Obwohl Wandern objektiv betrachtet zu einer sehr risikoarmen und gleichzeitig äußerst gesundheitsförderlichen Betätigung zählt, ist doch ein Drittel aller Alpinopfer dem Bereich Wandern zuzuschreiben. (Dies liegt vor allem daran, dass die Zahl der Wanderer im Vergleich zu anderen Bergsportlern um ein Vielfaches größer ist und sich somit zwangsläufig höhere Unfallzahlen ergeben).

 

Hauptunfallursachen und Unfallfolgen
Stürzen, Stolpern und Ausrutschen die mit Abstand häufigste Unfallursache ist, dicht gefolgt von Herz-Kreislaufstörungen.

 

Prävention

Für die Naturfreunde Österreich als alpine Fachorganisation steht fest, dass nicht die Berge den Bergsport gefährlich machen, sondern die Menschen bringen sich selbst immer wieder in gefährliche Situationen. Viele BergsportlerInnen planen ihre Touren nicht oder unzureichend, machen keinen Wettercheck und sind ohne richtige Ausrüstung und Bekleidung unterwegs.


Die Naturfreunde Österreich bieten österreichweit rund 50 kostenlose Sicherheitstage „No Reset am Berg!“ an. Bestens ausgebildete Naturfreunde-InstruktorInnen und BergführerInnen stehen in den Bereichen Klettersteig, Skitouren, Sportklettern und Wandern mit Rat und Tat zur Seite.

 

NEU: Heuer wird der Wanderbereich um einen Gesundheitscheck unter ärztlicher Betreuung erweitert. Damit kann jeder Wanderer seine persönliche Fitness testen und wird über Möglichkeiten zur Verbesserung beraten.

Sturz & Stolpern

Erklärung der wichtigsten 3 Punkte, die sie bei einem Sturz beachten sollten.

Faktor Mensch

Hier werden die häufigsten Unfallursachen bzw. Risikofaktoren beschrieben.

Tourenplanung

Mit wertvollen Tipps, wie eine Tour geplant bzw. welche Punkte dabei berücksichtigt werden sollten.,

Ausrüstung

Nicht nur auf die Planung, sondern auch auf eine bergtaugliche Ausrüstung kommt es an.

 

Zum Downloaden:

Hier können Sie das pdf mit allen Infos zu "sicher Wandern" downloaden.