Sicherheit am Berg

Nicht die Berge machen den Bergsport gefährlich. Wanderer und Bergsteiger bringen sich vielmehr selbst in gefährliche Situationen. Mit diesem Wissen über die Ursache leistet das Kuratorium für alpine Sicherheit einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Unfällen am Berg.

 

Was dabei besonders auffällt: Auch wenn es seit einigen Jahren immer mehr Menschen in die Berge zieht, auf die Zahl der tödlichen Unfälle wirkt sich diese wachsende bergsportliche Aktivität nicht aus. Jedes Jahr verlieren etwa 300 Menschen ihr Leben im Gebirge. Ein Drittel der Bergtoten sind Wanderer, die entweder an einer Herz-Kreislauf-Schwäche sterben oder stolpern und abstürzen. Die Analyse der Unfälle zeigt: Mangelhafte Planung, aber auch mangelnde Fitness, Selbstüberschätzung und/oder mangelhaftes Wissen über die Wetterentwicklung und Lawinengefahr erhöhen das Unfallrisiko erheblich.


Sicheres Verhalten

  • Rechtzeitiges Umkehren zeigt Stärke.
  • Keinen falschen Ehrgeiz entwickeln
  • Gruppendynamik wahrnehmen
  • Offene Kommunikation
  • Richtige Selbsteinschätzung

 

Wenn doch etwas passiert

  • Selbstschutz
  • Kameradenrettung
  • Abtransport von Verletzten aus dem Gefahrenbereich
  • Lagerung und Versorgung des/der Verletzten
  • Alarmierung


Bergrettung Österreich: 140
Euronotruf: 112
Naturfreunde-Freizeit-Unfallversicherung: +43/1/892 35 24-24

Bei Rückholung aus dem Ausland
Air Ambulance: +43/512/224 22
Wr. Städtische: +43/50 350-21645

Sicheres Wandern

Alle Informationen über "sicheres Wandern" finden Sie übersichtlich hier >

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Hier finden Sie den übersichtlich gestalteten, handlichen Folder mit vielen Sicherheitstipps, der auf keiner Tour fehlen sollte!

 

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Sicherheitsfolder

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